Hans-Gerd Wecker verabschiedet sich nach über 40 Jahren aktiver Mitgliedschaft bei den Wachtendonker Schützen
Für eine besondere, letzte Ehrung versammelten sich nun zahlreiche Bruderschaften und Musikvereine, um mit ca. 150 Schützen und Spielleuten gemeinsam, diesen besonderen Moment zu zelebrieren. Der Zapfenstreich, der im kurzen Umzug von Frankys Wirtshaus an der Bruchstraße zum Wachtendonker Friedensplatz führte, markierte einen bewegenden Abschiedsakt für Wecker, der mehr als 40 Jahre lang eine bedeutende Rolle in der Gemeinschaft der Schützen des Bezirks Wachtendonk spielte.
Über zwei Jahrzehnte lang stand Hans-Gerd Wecker an der Spitze des Bezirks, der über 750 Schützen umfasst. Seine Laufbahn bei den Schützen begann 1976, als er der St.-Johannes-Bruderschaft Wachtendonk beitrat. In den folgenden Jahrzehnten bekleidete er verschiedene Ämter, darunter Bezirksjungschützenmeister, Schießmeister und zuletzt Bezirksbundesmeister.
Sein Rücktritt markiert zugleich den Aufstieg seines Nachfolgers, Hans-Peter Born, der bereits einstimmig von den Mitgliedern auf der Bezirksdelegiertenversammlung Anfang April gewählt wurde. Mit Born als neuer Bezirksbundesmeister und Jens Stromenger als seinem Stellvertreter.